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April 18, 2024 United States 10

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Die einen lieben sie, die anderen hassen sie: E-Roller erhitzen vielerorts die Gemüter. Gelsenkirchen hat die elektrischen Verkehrsmittel nun als erste deutsche Stadt verbannt. Wie sieht es andernorts aus? Selten scheiden sich die Geister derart energisch an einer Sache wie an E-Scootern. Während die einen die Leihroller gern und oft nutzen, verfluchen die anderen sie als nervige Störfaktoren im Verkehrsbetrieb. Nun hat Gelsenkirchen als erste deutsche Stadt Leihroller verboten, ab dem Wochenende dürfen vorerst keine E-Scooter der großen Anbieter Tier und Bolt mehr auf den Straßen und Bürgersteigen herumstehen. Die private Nutzung der Roller bleibt aber erlaubt.




Dass die Roller ein Gefahrenpotenzial haben, ist unterdessen nicht von der Hand zu weisen: Immer wieder kommt es zu Unfällen – die Zahl der tödlich verunglückten E-Scooter-Fahrer verdoppelte sich gar im vergangenen Jahr, 20 Menschen starben. 8300 Nutzer von elektrisch angetriebenen Stehrollern wurden schwer verletzt, zwölf Prozent mehr als im Vorjahr.




Nicht selten landen die Tretroller an Orten, an die sie nicht gehören – wie in Flüssen, Büschen, oder einfach quer auf dem Gehweg verteilt. Zudem ist die Lebensdauer der E-Roller offenbar gering, wie etwa das Umweltbundesamt berichtet . Auch seien sie zurzeit »kein Umweltgewinn«, da sie Studien zufolge oft den umweltfreundlicheren Fuß- und Radverkehr ersetzten. Zwar wagte bislang keine deutsche Stadt einen so großen Schritt wie Gelsenkirchen – Versuche, die Rollerflut einzudämmen, gab es bereits. So sollten etwa Sharing-Stationen geschaffen werden, auch Aufräumtrupps waren im Einsatz , um gefährliche Roller-Blockaden und -Stolperfallen zu beseitigen.


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