Die Krise am Bau hält an: Auch im Februar sank die Zahl der Baugenehmigungen deutlich. Experten erwarten erst im kommenden Jahr eine Trendwende. Ein Ende der Baukrise in Deutschland ist vorerst nicht in Sicht: Der Abwärtstrend bei den Baugenehmigungen für neue Wohnungen setzte sich im Februar fort. Die Behörden bewilligten den Bau von 18.200 Wohnungen, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das waren 18,3 Prozent oder 4100 Genehmigungen weniger als ein Jahr zuvor. Im Vergleich zum Februar 2022 gab es sogar einen Einbruch von 35,1 Prozent. Teure Materialien und gestiegene Finanzierungskosten schrecken viele potenzielle Bauherren und -damen sowie Investoren ab.
»Bei den Baugenehmigungen zeichnet sich noch keine Bodenbildung ab«, sagte der wissenschaftliche Direktor des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK), Sebastian Dullien. Das ursprüngliche Ziel der Bundesregierung, wonach jedes Jahr 400.000 neue Wohnungen in Deutschland entstehen sollen, liege nun für diese Legislaturperiode in unerreichbarer Ferne. »Das aktuelle Niveau der Baugenehmigungen entspricht nur etwas mehr als 200.000 neu gebauten Wohnungen pro Jahr«, sagte Dullien.
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